1. Restschuldversicherer: Widerrufs-Aufklärung unzureichend?

    Viele Kreditkunden gewinnen im Verlauf ihrer Beratung in der Bank den Eindruck, dass eine mit angebotene Restschuldversicherung förderlich oder sogar notwendig für das Zustandekommen des Darlehensvertrags wäre. Dieser darf jedoch nicht von einem Versicherungsabschluss abhängig gemacht werden. Damit diesbezüglich keine Missverständnisse entstehen, sind die Versicherer seit 2018 verpflichtet, die Kunden eine Woche nach Vertragsabschluss deutlich […]
  2. Erste Bank macht Ernst: Strafzinsen ab dem ersten Cent

    Die Negativzinsen fressen sich immer weiter in den Alltag auch ganz normaler Bundesbürger. Während zahlreiche Banken schon Strafzinsen für Geldeinlagen ab einer bestimmten Summe verlangen, fällt nun ein weiteres Tabu: Wie die Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck mitteilte, müssen Neukunden, die bei ihr ein Tagesgeldkonto eröffnen, seit dem 1. Oktober bereits ab dem ersten Cent einen Strafzins […]
  3. Geschädigte Thomas-Cook-Kunden sehen bald Geld – ein bisschen

    Als der britische Reisekonzern Thomas Cook und kurz darauf auch seine deutsche Tochter Ende September in die Pleite rauschten, waren rund 140.000 deutsche Kunden unterwegs. Allein ihre Rückholung schlug mit circa 80 Millionen Euro zu Buche. Geprellt sind aber ebenfalls weitere Hunderttausende Kunden, die bereits eine Reise gebucht und bezahlt oder zumindest angezahlt hatten. Schätzungen […]
  4. Nur jeder Fünfte blickt ohne Sorgen auf den Ruhestand

    Die Zeiten, in denen die gesetzliche Rente den meisten Ruheständlern ein auskömmliches Dasein ermöglichte, gehen zu Ende. Das wissen auch die Bundesbürger: 80 Prozent der 25- bis 60-Jährigen hierzulande fürchten laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar, den angestrebten Lebensstandard im Ruhestand finanziell nicht erreichen zu können. 46 Prozent haben davor sogar große oder sehr […]
  5. Warum guter Rat bei der Hausratversicherung sinnvoll ist

    Eine Hausratversicherung gehört zu den Standards in deutschen Haushalten. Viele Kunden verzichten dabei auf fachkundige Beratung und schließen online ab, da es sich ja um ein vermeintlich einfaches Produkt handelt. Das kann sich jedoch rächen, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. So sind 70 Prozent der Bundesbürger nicht in der Lage, den Neuwert ihres Hausrats zu […]
  6. Finanzwissen: ausbaufähig

    Die Jugend in Deutschland hat beträchtliche Lücken in ihrem Finanzwissen, und das weiß sie auch, wie eine Umfrage unter rund 1.600 16- bis 25-Jährigen vor Kurzem belegte. Was eine Kreditkarte oder ein Girokonto ist, wissen die meisten Befragten zwar noch. Bei „Rendite“ hingegen muss sogar mehr als jeder zweite der 22- bis 25-Jährigen passen, ebenso […]
  7. Rekordschäden durch Wildtierunfälle

    Zwar kam es 2018 zu weniger (kaskoversicherten) Kollisionen zwischen Autos und Wildtieren als im Vorjahr, nämlich zu rund 268.000, ein Minus von 7.000 oder 2,5 Prozent. Doch mit 757 Millionen Euro erreichte die Schadenssumme ein neues Rekordniveau, das den bereits hohen Vorjahreswert noch einmal um 1,7 Prozent oder 13 Millionen Euro übertraf. Diese Zahlen teilte […]
  8. Mehr als jeder Dritte findet Kfz-Versicherung zu teuer

    Wie in jedem Jahr zur Wechselsaison vor dem 30. November liefern sich die Kfz-Versicherer auch aktuell einen Preiskampf. Wechselwilligkeit aufseiten der Kunden ist offenbar vorhanden: Eine YouGov-Umfrage in rund 1.500 deutschen Haushalten zeigt, dass 35,4 Prozent der Entscheider in Versicherungsbelangen ihre Kfz-Police für zu teuer halten. Gut jeder zweite dieser Unzufriedenen (53 Prozent) plant konkret […]
  9. Kommunikation mit Direktversicherern macht Kunden keinen Spaß

    Der Direktversicherungs-Vertrieb tritt weitgehend auf der Stelle. Woran das liegen könnte, hat nun eine Umfrage unter mehr als 2.000 Bundesbürgern ermittelt. Sie ging auf die Erfahrungen mit dem hauptsächlichen Kommunikationskanal der Direktversicherer – Telefongespräche – ein. Diese Erfahrungen fallen in aller Regel nicht erfreulich aus. Mit rund 50 Prozent Zustimmung an der Spitze der Ärgernisse: […]
  10. Was würden Sie mit 10.000 Euro tun?

    Diese Frage richtete das Meinungsforschungsinstitut forsa kürzlich an rund 1.000 Arbeitnehmer. Das Ergebnis bestätigt den Ruf der Deutschen als sicherheitsbewusste Nation: Rund 83 Prozent würden das Geld für die „persönliche Absicherung“ einsetzen, nur 16 Prozent würden sich damit einen persönlichen Wunsch wie eine Reise oder ein Auto erfüllen (das auf 100 fehlende Prozent ist unentschlossen). […]